WCAG 2.0 - USA ist Vorreiter in der IT-Barrierefreiheit

Wahrzeichen USA Golden Gate Bridge

Vorreiter auf dem Gebiet der IT-Barrierefreiheit sind die Vereinigten Staaten von Amerika. Das World Wide Web Consortium (W3C) verfasste mit den Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) ein umfassendes Werk zur Verbesserung der Zugänglichkeit von Webauftritten.

Die erste Version der WCAG wurde schon 1999 veröffentlicht. Das Berücksichtigen dieser Guidelines soll Webanwendungen für Menschen mit Beeinträchtigungen besser zugänglich (accessible) und nutzbar (usable) machen.

Das W3C hat im Rahmen der WCAG die vier Prinzipien Wahrnehmbarkeit, Bedienbarkeit, Verständlichkeit und Robustheit ausgearbeitet. Diese wurden unter anderem in die oben genannte BITV übernommen. Zwölf definierte Richtlinien dienen als Zielvorgaben, worauf die Anwender hinarbeiten sollen, um die Barrierefreiheit weitestgehend zu erreichen.

Zudem sind testbare Erfolgskriterien definiert, um das Ergebnis der umgesetzten Richtlinien zu erhalten. Dabei werden drei Konformitätsstufen unterschieden. Es ist jedoch zu beachten, dass die höchste Konformitätsstufe nicht die vollständige Barrierefreiheit für Menschen mit allen Arten, Ausprägungen oder Kombinationen von Beeinträchtigungen gewährleisten kann.

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